Hobbygarten und Badeteich
 
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Badeteich


Wie bereits erwähnt umfasst unser Gartenteich eine Größe von ca. 45 m².
Der Vorbesitzer hatten diesen ziemlich vernachlässigt. In der Flachwasserzone befand sich kaum noch eine Wasserpflanze, da der Bachlauf ein Leck hatte und der Teich langsam leer lief. Das Ergebnis war, dass sich Unkraut und Gras angesiedelt hatte und unser Hund glaubte, es handelt sich um eine feuchte Wiese und diese als Toilette benutzte. 
Es brauchte einige Tage, bevor wir Herr der Lage wurden. Wir mussten alles aus der Flachwasserzone entfernen.




Anschließend wurde wieder neuer Kies eingefüllt. 
Wir kauften einige neue Pflanzen und achten nun peinlichst darauf, dass sich diese nicht zu stark ausbreiten und sich kein Unkraut ansiedelt.

Das nächste Problem, was sich bot, waren die grünen Fadenalgen. Falsch beraten kauften wir eine nicht gerade billige UV- Lampe. Die Algen verschwanden jedoch nicht. Erst eine Beratung in einem Fachgeschäft ergab, dass die UV- Lampen lediglich die Braunalgen abtöten. Gegen die Fadenalgen gäbe es nur zwei Möglichkeiten vorzugehen:
1. Chemie (man mag sich gar nicht ausdenken, was wir dafür hätten ausgeben müssen)
2. Graskarpfen.
Wir wählten die Graskarpfen. Für unsere ca. 20.000 Liter kauften wir 16 Graskarpfen (mehr waren derzeit nicht vorrätig). Eigentlich wären 16 Stück unterdimensioniert, doch wir kommen gut damit zurecht. Man konnte zusehen, wie die Fische fraßen und wir den Kies am Grund des Teiches wieder erblicken konnten.
Im Frühjahr diesen Jahres legte der Algenteppich wieder zu. Wir glaubten schon, die Fische hätten den Winter nicht überlebt oder der Reiher hätte sie sich geholt, doch Ende Mai legten sie los. Wir vermuten, dass das Wasser noch zu kalt war und der Stoffwechsel der Fische noch nicht angeregt war.
Wenn die Fische im momentanen Tempo so weiter fressen, haben sie den Teich in ca. 2 Wochen von den Algen befreit.
Schön zu beobachten ist, dass sie beim Fressen mit Methode vorgehen. Es bleibt nichts stehen, ehe sie zum nächsten Fleckchen weiter ziehen.




Das nächte Problem waren unsere Schwimmkäfer. Natur hin oder her, es war kein Vergnügen ständig von ihnen gebissen zu werden. Das tut höllisch weh. Die Wunden sind so groß, dass wir sogar geblutet haben.
Die Lösung waren Goldorfen. Davon legten wir uns 5 Stück zu. Auch diese Fische erledigen ihren Job ordentlich. Im Badebereich ist kein Schwimmkäfer mehr zu entdecken. Die Pflanzen in der Flachwasserzone jedoch bieten noch genügend Schutz, damit auch für Nachwuchs der Käfer gesorgt ist. So müssen unsere Fisache nicht hungern bzw. wir nicht zufüttern (was dann früher oder später das nächste Problem hervorrufen würde).





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